Meditation

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Du musst energisch sein, wenn du dich zu meditieren entschliesst.

Meditieren ist entschieden keine Nebenbeschäftigung.

Beschränke deine Interessen und Fähigkeiten

auf die nacktesten Notwendigkeiten für dich und deine Familie.

Spare alle Energie, alle Zeit auf, um die Mauer niederzurbechen,

die der Verstand um dich errichtete hat.

Diese Aufgabe scheint hoffnungslos zu sein,

bis plötzlich alles klar und einfach wird und wundervoll leicht.

Glaube mir und du wirst es nicht bereuen.

–Nisargadatta Maharaj–

Unsere Hände..

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Unsere Hände

Ein alter Mann, wahrscheinlich mehr als neunzig Jahre alt, saß schwach auf der Parkbank. Er bewegte sich nicht, sondern saß nur mit gesenktem Kopf da und starrte auf seine Hände. Als ich mich neben ihn setzte, erkannte er meine Anwesenheit nicht und je länger ich saß, desto mehr fragte ich mich, ob es ihm gut ging.

Schließlich wollte ich ihn nicht wirklich stören, sondern gleichzeitig nach ihm sehen und fragte ihn, ob es ihm gut gehe. Er hob den Kopf und sah mich an und lächelte.

"Ja, mir geht es gut, danke, dass du gefragt hast", sagte er mit klarer, starker Stimme.

"Ich wollte Sie nicht stören, Sir, aber Sie saßen nur hier und starrten auf Ihre Hände und ich wollte sicherstellen, dass es Ihnen gut geht", erklärte ich ihm.

"Hast du jemals auf deine Hände geschaut?" er hat gefragt. "Ich meine, hast du wirklich deine Hände angesehen?"

Ich öffnete langsam meine Hände und starrte auf sie hinunter. Ich drehte sie um, hob und senkte die Handflächen. Ich hatte wohl nie wirklich auf meine Hände geschaut, als ich versuchte herauszufinden, was er vorhatte.

Dann lächelte er und erzählte diese Geschichte:

Halte inne und denke einen Moment darüber nach, welche Hände du hast und wie sie dir in all deinen Jahren geholfen haben. Diese Hände, obwohl faltig, geschrumpft und schwach, waren die Werkzeuge, die ich mein ganzes Leben lang benutzt habe, um nach dem Leben zu greifen und es zu umarmen. Sie stützten sich und erwischten meinen Sturz, als ich als Kleinkind auf den Boden stürzte. Sie steckten mir Essen in den Mund und Kleidung auf den Rücken. Als Kind hat meine Mutter mir beigebracht, sie im Gebet zu falten. Sie banden meine Schuhe zusammen und zogen meine Stiefel an. Sie trockneten die Tränen meiner Kinder und streichelten die Liebe meines Lebens. Sie hielten mein Gewehr und wischten mir die Tränen ab, als ich in den Krieg zog. Sie waren schmutzig, abgekratzt und roh, angeschwollen und verbogen. Sie waren unbehaglich und ungeschickt, als ich versuchte, meinen neugeborenen Sohn festzuhalten. Mit meinem Ehering dekoriert, zeigten sie der Welt, dass ich verheiratet war und jemanden liebte, der etwas Besonderes war. Sie schrieben die Briefe nach Hause und zitterten und zitterten, als ich meine Eltern und meinen Ehepartner begrub und meine Tochter den Gang entlang führte. Dennoch waren sie stark und sicher, als ich meinen Kumpel aus einem Fuchsloch holte und einen Pflug vom Fuß meiner besten Freunde hob. Sie haben Kinder festgehalten, Nachbarn getröstet und vor Wut gezittert, als ich es nicht verstand. Sie haben mein Gesicht bedeckt, meine Haare gekämmt und den Rest meines Körpers gewaschen und gereinigt. Sie waren klebrig und nass, verbogen und zerbrochen, getrocknet und roh. Und bis zum heutigen Tag, an dem nicht viel anderes von mir wirklich gut funktioniert, halten mich diese Hände hoch, legen mich nieder und falten erneut das Gebet. Diese Hände sind das Zeichen, wo ich war und die Robustheit meines Lebens. Aber noch wichtiger ist, dass Gott diese Hände ausstreckt und nimmt, wenn er mich nach Hause führt. Und es ist ihm egal, wo diese Hände waren oder was sie getan haben. Ihm wird es wichtig sein, wem diese Hände gehören und wie sehr Er diese Hände liebt. Und mit diesen Händen wird er mich zu seiner Seite heben und dort werde ich diese Hände benutzen, um das Gesicht des Schöpfers zu berühren.

Zweifellos werde ich meine Hände nie wieder so betrachten. Ich habe den alten Mann nie wieder gesehen, nachdem ich den Park an diesem Tag verlassen habe, aber ich werde ihn und die Worte, die er gesprochen hat, nie vergessen. Wenn meine Hände verletzt oder wund sind oder ich das Gesicht meiner Kinder und meiner Frau streichle, denke ich an den Mann im Park. Ich habe das Gefühl, er wurde gestreichelt und gestreichelt und von Gottes Händen gehalten. Auch ich möchte das Gesicht Gottes berühren und seine Hände auf meinem Gesicht fühlen. Danke, Vater Gott, für die Hände.

Ich habe einen wunderschönen Text von einer lieben Freundin Yula erhalten.

Sonsuzlugun Dostlari..

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Selam hey rüzgar! Merhabalar!
Mistik bir ülkeden gelen ben
gecenin o issiz karanliginda
bir aydinlik bulmak icin dolasiyorum.
Hey rüzgar, ben bir insan degilim:
Baska bir gezegenden gelen
bir yabanciyim:
Hey rüzgar, senin de geldigin
ayni gezegenmi yoksa?
Bir insan gibi soluk aliyorum.
Insanin gözleriyle görüyorum,
Ama ben bir insan degilim.
Ormanin derinliklerinde esen,
fisildayan,
mahzun mahzun ic ceken hey rüzgar
Görünmeyen bir nehrin kiyilarinda
sürekli esip durursun
Gercege benzer bir varlik
araciligiyla varligini sürdürürsün
Bir yerden bir yere gidebilirsin, ama tasinamazsin!
Selam hey rüzgar! Seni selamliyorum:
Sen, o dünyada tek basina kalmis bir sanat yapitisin
aslinda birbirimize cok benziyoruz:
Ben bedeni olmayan bir gölgeyim,
Cok uzaklardaki bir ülkenin
bilinmeyen derinliklerinden geldim
Köpükler gibi cevreye yayilir
akintiyla sürüklenirim……
Oh, safligin güzel örnegi
bende de ayni özellik var
Baska bir seyle degisebilirim
Enerjiyim ben, ben tekim
Bölünemem ve tekim,
Tüm soyutlamalari üzerinde toplayan
Iffetsizlikle sinirlanmis
o dünyada yabanci.
Hey rüzgar, bir birbirimize benziyoruz
Kendimi tanidigim kadar seni taniyorum
Zaman engelini asarak
benim kendi dünyama geldin sen.

Smtow P. Sucharitkul’un 17 Eylül 1967 Pazar günü The Bangkok Post gazetesinde cikan siiri.

Buldugum yer: Shirley Mac Laine, nin Bulutlarla Kolkola adli Kitabi.

Ver-standen..

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Wir halten uns nie an die Gegenwart

Wir nehmen die Zukunft vorweg, als käme sie zu langsam, als wollten wir ihr Kommen beschleunigen.

Oder wir rufen die Vergangenheit zurück, um sie festzuhalten, als ginge sie zu rasch von dannen.
So unklug sind wir, dass wir zwischen den Zeiten herumirren, die nicht unsere sind,
und an die einzige Zeit, die uns gehört, überhaupt nicht denken.

Und so eitel sind wir, dass wir den Zeiten nachsinnen, die nichts mehr bedeuten,
und damit unüberlegt der einzigen Zeit davonlaufen, die noch vorhanden ist.

Das Gegenwärtige macht uns meistens Kummer.
Wir verbergen es vor uns, weil es uns betrübt. Wenn es uns angenehm ist, bedauern wir, es entschwinden zu sehen.
Wir versuchen, es für die Zukunft zu erhalten.

Wir trachten danach, die Dinge, die nicht in unserer Macht stehen,
auf eine Zeit hin zu ordnen, von der wir nicht sicher sind, ob wir sie erleben.

Jeder prüfe einmal seine Gedanken! Er wird feststellen,
dass sie alle mit der Vergangenheit und mit der Zukunft beschäftigt sind.
An das Gegenwärtige denken wir fast gar nicht.

Und wenn wir daran denken, so eigentlich nur, um daraus die Einsicht zu gewinnen,
wie man die Zukunft einrichten kann.
Das Gegenwärtige ist niemals unser Ziel.
Vergangenheit und Gegenwart sind unsere Mittel.
Unser Ziel ist einzig das Zukünftige.

Darum leben wir nicht, sondern hoffen nur zu leben.
Und weil wir uns immer auf ein kommendes Glück einstellen,
ist es ausgeschlossen, dass wir jemals glücklich sind.

–Blaise Pascal–

Die Sehnsucht des Lebens nach sich selbst..

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Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.

Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,

Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,

Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,

das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.

Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

Denn das Leben läuft nicht rückwärts noch verweilt es im Gestern.

Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,

und er spannt euch mit seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

Lasst eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;

Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.

–Khalil Gibran–

Die Lektion eines Schmetterlings..

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Eines Tages erschien eine kleine Öffnung in einem Kokon;

ein Mann beobachtete den zukünftigen Schmetterling für mehrere Stunden,

wie dieser kämpfte,

um seinen Körper durch jenes winzige Loch zu zwängen.

Dann plötzlich schien er nicht mehr weiter zu kommen.

Es schien, als ob er so weit gekommen war, wie es ging, aber jetzt aus eigener Kraft nicht mehr weitermachen konnte.

So beschloss der Mann, ihm zu helfen: er nahm eine Schere und machte den Kokon auf.

Der Schmetterling kam dadurch sehr leicht heraus.

Aber er hatte einen verkrüppelten Körper, er war winzig und hatte verschrumpelte Flügel.

Der Mann beobachtete das Geschehen weiter, weil er erwartete,

dass die Flügel sich jeden Moment öffnen, sich vergrössern und sich ausdehnen würden,

um den Körper des Schmetterlings zu stützen und ihm Spannkraft zu verleihen.

Aber nichts davon geschah !

Stattdessen verbrachte der Schmetterling den Rest seines Lebens krabbelnd

mit einem verkrüppelten Körper und verschrumpelten Flügeln.

Niemals war er fähig zu fliegen.

Was der Mann in seiner Güte und seinem Wohlwollen nicht verstand, war,

dass das Ringen des Schmetterlings erforderlich ist,

um durch die kleine Öffnung zu kommen.

Es ist der Weg der Natur,

um Flüssigkeit vom Körper des Schmetterlings in seine Flügel zu fördern.

Dadurch wird er auf den Flug vorbereitet, sobald er seine Freiheit aus dem Kokon erreicht.

Manchmal ist das Ringen genau das, was wir in unserem Leben benötigen.

Wenn wir durch unser Leben ohne Hindernisse gehen dürften, würde es uns lahm legen.

Wir wären nicht so stark, wie wir sein könnten, und niemals fähig zu fliegen.

Ich bat um Kraft …
und mir wurden Schwierigkeiten gegeben, um mich stark zu machen.

Ich bat um Weisheit …
und mir wurden Probleme gegeben, um sie zu lösen und dadurch Weisheit zu erlangen.

Ich bat um
Wohlstand …
und mir wurde ein Gehirn und Muskelkraft gegeben, um zu arbeiten.

Ich bat um Mut….
und mir wurden Hindernisse gegeben, um sie zu überwinden.

Ich bat um Liebe …
und mir wurden besorgte, unruhige Menschen mit Problemen gegeben, um Ihnen beizustehen.

Ich bat um
Entscheidungen …
und mir wurden Gelegenheiten gegeben.

“Ich bekam nichts, was ich wollte …

Aber ich bekam alles, was ich brauchte.“

Führe Dein Leben ohne Angst. Begegne allen Hindernissen mit dem Wissen,

dass Du sie überwinden kannst und wirst.

Sende diese Nachricht Deinen Freunden und zeige ihnen damit,

dass Du Dich um sie kümmerst und sie Dir wichtig sind.

Sende es jedem, den Du für einen FREUND hältst.

Wenn diese Nachricht zu Dir zurückkommt, kannst Du Dir sicher sein,

dass Dein Freundeskreis aus wahren Freunden besteht.

Die kleine Schritte..

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Manchmal kann der kleinste Schritt in die richtige Richtung

zum größten Schritt in deinem Leben werden.

–Unbekannt–

Herz..

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Die Augen vertrauen nur sich selbst, die Ohren den anderen.

Nur das Herz sieht die ganze Wahrheit.

–Afrikanische Weisheit—

so..

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Speak in such a way that others love to listen to you.

Listen in such a way that others love to speak to you.

Sprechen Sie so, dass andere Ihnen gerne zuhören.

Hören Sie so zu, dass andere gerne mit Ihnen sprechen.

Başkalarının sizi dinlemeyi sevdiği şekilde konuşun.

Başkalarının sizinle konuşmayı seveceği şekilde dinleyin.

–Anonymous–

happiness..

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The road to happiness lies in two simple principles:

find what it is that interests you and that you can do well,

and when you find it put your whole soul into it –

every bit of energy and ambition and natural ability you have.

–John D. Rockefeller III–